Im November 2014 prognostizierte die OECD, dass China mittelfristig das Land mit den höchsten Forschungs- und Entwicklungsausgaben sein wird. Die Steigerung der Ausgaben garantiert jedoch keineswegs Chinas Aufstieg zur Innovationssupermacht. Diesem Thema widmet sich die neue Studie von GIGA (German Institute of Global and Area Studies, Institut für Asien-Studien).
Die Transformation Chinas zu einer Innovationsmacht zählt zu den zentralen Zielen der politischen Führung des Landes. Durch ambitionierte Programme des technologischen catching-up konnten bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt werden. In den In- und Output-Indikatoren des chinesischen Innovationssystems spiegelt sich die Entwicklung hin zu einem stärker innovationsgetriebenen Wirtschaftsmodell wider, allerdings weist das Innovationssystem insgesamt noch viele Schwächen auf. Im internationalen Vergleich zählt China zwar noch nicht zu den führenden Innovationsmächten, besetzt aber innerhalb der Gruppe der Länder mit mittleren Einkommen bereits eine Spitzenposition. Was im Mittelpunkt der Neuausrichtung des Innovationssystems steht und wie das Ziel eines stärker innovationsgetriebenen Wachstums erreicht werden erfahren Sie in der vollständigen Analyse.
Dieser Post ist auch verfügbar auf: Vereinfachtes Chinesisch