Die Wall Street und die europäischen Börsen müssen sich auf eine neue M&A-Großmacht einstellen. China wird, wie die jüngsten Zahlen illustrieren, in den kommenden Jahren das globale Geschäft mit Fusionen und Übernahmen fest in die Hand nehmen. In der Champions League der globalen M&A-Deals stieg die Volksrepublik 2013 mit 367 Übernahmen und Beteiligungen für insgesamt 68 Milliarden Dollar zur Nummer zwei hinter den USA auf.
Amerikanische Firmen griffen 1693 Mal zu und gaben bei ihrer Shopping-Tour rund 200 Milliarden Dollar aus, berichtet der Datenanbieter Dealogic. Damit rangiert China zwar noch deutlich hinter den USA. Doch die Aufholjagd ist atemberaubend. Nimmt man Chinas Übernahmen bis August des laufenden Jahres und rechnet sie auf das ganze Jahr 2014 hoch, dürften die M&A-Deals chinesischer Firmen im Ausland um weitere 13 Prozent auf 77 Milliarden Dollar steigen. Im vergangenen Jahr rangierten Chinas Firmen in einer globalen Rangliste der Deal-hungrigsten Länder bereits an sechster Stelle, schon vor Deutschland und Japan.
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