Z- und M-Visum

 

  1. Manche Länder haben bilaterale Sozialversicherungsabkommen mit China

Die beeinflusst die Zahlungsbedingungen von Sozialversicherung (社保) des jeweiligen Arbeitnehmers. Zu den Ländern, die bis dato solche Abkommen mit China unterzeichnet haben, zählen Südkorea, Deutschland, Finnland, Kanada, Dänemark und die Schweiz.

  1. In Arbeitsverträgen von Ausländern müssen festgelegte Fristen vermerkt sein, um in China arbeiten zu können.

Die maximale Vertragsdauer für einen Ausländer in China beträgt 5 Jahre.

  1.  Es ist illegal, wenn Ausländer nicht im angemeldeten Gebiet arbeiten

Demnach darf der ausländische Angestellte theoretisch nicht gleichzeitig in zwei verschiedenen Regionen Chinas tätig und muss auch am Ort des Unternehmens wohnhaft sein.

  1. Denken Sie bei der Einstellung von chinesischem Personal für die HR-Abteilung Ihrer China-Niederlassung daran, dass diese auch versiert im Umgang mit rechtlichem Verfahren bei der Einstellung von Ausländern in China haben sollten.

Dies hängt vor allem davon ab, für welches Unternehmen die Bewerber tätig waren. Wenn Sie einen Arbeitnehmer einstellen, der zuvor noch nie mit ausländischen Arbeitnehmern gearbeitet hat, sollten Sie sicherstellen, dass Beschäftigungsbestimmungen für Ausländer Teil der Einführungsschulung  sind.

  1.  Bedingungen unter denen Unternehmen einen Mitarbeiter entlassen können, werden ausgehandelt und in Verträgen dokumentiert

Das Gesetz ist weniger flexibel für chinesische Arbeiter und weniger Verhandlungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist möglich.

Schließlich ist zu beachten, dass die Gesamtdauer des Einstellungsprozesses von ausländischen Mitarbeitern nicht festgesetzt ist – im Großen und Ganzen kann es landesweit von 4 Wochen bis zu mehreren Monaten dauern, je nach  Bewerber und wie gut die Bewerbung vorbereitet wurde.

 

FabianKnopf_zugeschnittenAls Co-Head des German Desk von Dezan Shira & Associates beobachtet Fabian Knopf aktuelle wirtschaftliche und politische Veränderungen in China und beaufsichtigt die Redaktion deutschsprachiger Fachartikel für Asia bzw. China Briefing. Fabian Knopf ist Senior Associate, International Business Advisory sowie Co-Head des German Desks bei Dezan Shira & Associates mit Standorterfahrung in den Regionen Peking, Shanghai, und Südchina. Seine Expertise umfasst unter anderem Unternehmensstrukturierungen, Rechnungswesen, Steuern, Compliance sowie HR und Gehaltsabrechnungen in China, Indien und ASEAN. Zudem ist er Gastdozent an der Peking-Universität HSBC Business School in Shenzhen.

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Als Co-Head des German Desk von Dezan Shira & Associates beobachtet Herr Knopf aktuelle wirtschaftliche und politische Veränderungen in China und beaufsichtigt die Redaktion deutschsprachiger Fachartikel für Asia Briefing. Diese verfolgen die Entwicklung Chinas Seidenstraßenpolitik seit ihrer Verkündung in 2013, sowie weitere mitunter verwandte Freihandelsabkommen in den Entwicklungsländern Asiens und stellen diese für ausländische Investoren mit Interesse an der Region ins Verhältnis mit tagtäglichen Anforderungen an das Geschäft in der Ländern vor Ort. Dezan Shiras Tochtergesellschaft Asia Briefing ist spezialisiert auf die Berichterstattung zu neuesten Entwicklungen in Asien. Dazu gehören wirtschaftspolitische Themen, Gesetzesänderungen, Steuerthemen und Marktdaten.
Fabian Knopf ist Senior Associate, International Business Advisory sowie Co-Head des German Desks bei Dezan Shira & Associates mit Standorterfahrung in den Regionen Peking, Shanghai, und Südchina. Seine Expertise umfasst unter anderem Unternehmensstrukturierungen, Rechnungswesen, Steuern, Compliance sowie HR und Gehaltsabrechnungen in China, Indien und ASEAN. Zudem ist er Gastdozent an der Peking-Universität HSBC Business School in Shenzhen.

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Vereinfachtes Chinesisch